Also doch, zack unter die Vogelkundler gemischt. Diesmal stromabwärts – wieder um Achte. Routine. Fahne aufgehängt, ins Wasser gehüpft, Bierchen – alles Routine. Nachmittagstour geschwänzt. Mittlerweile ist der hiesige Vogelpark auch mit weiteren Gästen aufgefüllt worden.
Eine vierköpfige Italo-Brasiliano Familie – mit kleinem Sprössling, der fleißig Deutsch lernt. Da hat doch einer seine heimliche Lehrereigenschaft entdeckt. „Die Gruppe fährt mit der U-Bahn, um schnell in die Stadt zu kommen. Dann gehen sie ins Heinrich Hauptmann Museum …“. Wer und wo ist das eigentlich ? Frankfurt, Nie gehört.
Väterlicherseits grad mal die Einreiseformalitäten Richtung Fernando de Noronha angesprochen. Der ausgedruckte Check ist ja schön und gut, man braucht aber ein brasilianisches Konto. Aha, und für das Konto braucht man wahrscheinlich eine Sozialnummer – und für die Sozialnummer ein Konto. Wenn sie sich das mal nicht von den Amis abgeguckt haben.
Die Getränkeversorgung geschieht hier übrigens mittels durchgehend zugänglichen Kühlschränken bei 120 Volt. Man macht einfach einen Strich auf umherliegenden Zetteln und freut sich. Alles relaxed und dazu eine Vollverpflegung vom Allerfeinsten. Achtung, Gefahrenpotential Übergewicht.
So durften wir am Vatertag auch ein wenig mehr ausholen – standesgemäß quasi. Leider habe ich mal wieder nicht die unzähligen Limetten im Caipi bedacht, die dann zu leichten frühmorgentlichen Magenirritationen führten. Zumal Kanufahrt auf dem Programm stand.
Die Schotten mit dem Guide vorweg – Team Ostsee tapfer hinterher. Was sich anfangs noch ziemlich chaotisch anmutete wurde später wieder zur Profidemonstration. Der Schatz im Silbersee und die Karabinensies mittendrin. Auf zur Kühlbox, die war nämlich beim Gruppenführer.
Hoffentlich sind da genug Vögel um die Krabbler zu fressen!
Und nicht so dicht an die Krokos 😉
Froschkuss!
Hallo Jungs , tolle Bilder ! ! ! Mehr davon und viel Spass weiterhin. Viele Grüße von der Hafeninsel aus Stralsund