Vor dem Abflug nach Yogyakarta (kurz dschogdscha) ging’s mal flux nach Kutta, dem balinesischen Ballermann. Flux heißt auf Bali übrigens 30km in 2,5 Stunden. Für die nächste Woche wurden 50kg bei Mark deponiert, dem australischen store-Manager mit indonesischer Ad-On Kneipe. Nächste Woche wird dann wieder durchgetauscht. Zum Tauchen dann nur drei T-Shirts, Zahnbürste und reichlich Rum.

Im Inlandsterminal am Flughafen wurden derweil intensive Recherchen durchgeführt: Wo kann man rauchen, wann öffnet der Duty-Free Shop, was darf maximal mitgenommen werden etc. 10 Tage auf See ohne Sparmarkt, da ist schließlich logistisches Fingerspitzengefühl unabdingbar.

Vor dem obligatorischen Pfadfindertripp gen Gilli-Inseln (Erbarmen, die Senioren kommen) wurde sich in Borobudur nochmal so richtig was gegönnt. Die Villa hoch oben am Berg verfügt nicht nur über einen eigenen Pool, nein diesmal ist auch ein eigener Fahrer, Koch, Eiswürfel-Entwickler, Terrassen-Feger u.v.a. mit an Bord. Demletzt war das dänische Königshaus zu Gast. Jetzt hab selbst ich mal leicht mit den Augen gerollt.

In dem „bitte kein Wunsch offen“ Arrangement war selbstverständlich eine VIP-Tour nebst Führer und Getränken zur Borobudur Tempelanlage enthalten. Fazit vorab: Total emazing, aber: Haste Einen, hast Alle. Muss jetzt nicht noch nach Kambodscha fliegen.

So stiegen wir hinauf, angefangen bei den „ich wünsch mir was“ Ebenen, weiter zu den transition-Decks bis hoch zur Karma-Erleuchtung. Man sieht’s an jeder Ecke, hier wurde noch kräftig per Hand gearbeitet. Nicht wie bei den Ägyptern, die aus Bequemlichkeit zwecks Pyramiden einfach mal mit den Aliens telefoniert haben.

Knapp 1/4 der Reiseaktivität mit 4 Stopps ist mittlerweile schon Vergangenheit: Keine beängstgenden Ausfallerscheinungen, keine additiven Trottelpunkte, alles richtig gemacht. Geht doch. Indonesien ist cool, Bali ist klasse, das Essen prima und die Leute super freundlich. Das geniale an derartigen Reisen ist ja, dass man noch nicht weiß, was einen morgen bzw. übermorgen eigentlich erwartet. Wir träumen also einfach weiter …

One Thought on “on Tour @Borobudur

  1. Stimmt!!! Morgen ist Augsburg

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