Die Prämisse war, sich langsam aber sicher wieder Richtung San Jose bzw. Airport SJO zu bewegen. Von Chachagua aus ging’s wieder in die Berge. Mal stand ’ne Herde Kühe auf der Gasse, mal kam ein LKW nicht um die Kehre rum … wie auf der schweizer Alm halt. Hallo Heidi !

Schnell noch im Hinterzimmer-Supermarkt mit Händen und Füßen ’ne Boddel Rum ergattert, Six-Pack Imperial dazu und neues Mückenspray. Unterkunft der absolute Knaller … teuer auch, aber wir wollten ja eh am Essen sparen.

Flux das mobile Arbeitszimmer mit Blick auf den Nebelwald eingerichtet. Die Lodge hat mehrere in den Hang gebaute Häuser mit jeweils 4 Zimmern, 3 Restaurants, mehrere Bars und liegt auf ca. 1.500m Höhe.

Gleich mal meine Nachbarn bzw. Mitbewohner begrüßt … die haben nämlich auch reichlich Durst und machen ganz schön Alarm

Die Zimmer sind selbstredend mit Kamin und 2 Yakuzzi’s ausgestattet. Ähnlich wie im Bellagio droht bei vollständiger Entleerung der Minibar die Privatinsolvenz. 2,5kg Eis im Kühlschrank entdeckt … Chapeau !

Und richtig schön angelegt ist alles, Poollandschaft I bis N ..

Mal mit angewärmten Chlorwasser, mal mit bitterkaltem Quellwasser inklusive Fischen, die man angeln und sich zubereiten lassen kann …

Die Lodge schätzungsweise zur Hälfte belegt, man sieht aber kaum einen. Auch in der Hauptsaison dürfte hier jeder mehr Platz als genug haben.

Hier und da mal ein kleiner Wasserfall an der Bar … Selbst habe ich die Restaurationen gar nicht ausprobiert. Zu teures Bier schmeckt einfach nicht – also raus in die Eckkneipen deines Vertrauens. Hühnchen mit Reis, Pommes und Salat plus Imperial (3,50€). Super lecker war’s zudem auch.

Hier wohnen die Vögel … nich zu verwechseln mit der Vogelsanghalle. Der Eingang bildet den Auftakt zu 10 unterschiedlichen Spot’s mit meist einheimischen Tierarten.

Man versichert zudem, diese nicht der freien Wilbahn entrissen zu haben – meistens illegal gehaltene Haustiere, die alleine sowiso nicht mehr klar kommen. Jegliche Assoziationen zum Gockel Konstantin aus Uhlenbusch sind rein zufälliger Natur …

Konnte bei den Guides natürlich mit unseren Sloth-Videos punkten. Diese jene sind wohl überwiegend Biologie-Studenten – reine Vermutung: Aber die Toucans haben so vertraute wie verräterische Namen ala Tequila oder Mojito

Ach, nen Frosch-Silo (Ranarium oder so ähnlich) gab’s auch. Die pennen nur meist alle tagsüber und deshalb muss man üblicherweise eine kostenpflichtige Nachttour buchen. Habe natürlich trotzdem einen entdeckt … kenn mich da aus ..

Ja, Schmetterlinge auch …

… und nen Streichelzoo …

Ab zu den Wasserfällen nach dem Motto „ohne Moos nix los“ ..

Wasserfälle hat’s hier 4 und die sind allesamt nicht gerade klein geraten. Habe mal zwei exemplarisch abgelichtet … die Eindrücke bekommt man ja eh nicht so gut auf’s Bild. Aber das ganze Auf und Ab Gerenne ist mächtig stressig- zumal bei gefühlter 100%iger Luftfeuchtigkeit.

Damit ist mein privates Iguazu bereits abgearbeitet und ich kann planmäßig am 12 die Heimreise antreten.

Die Vogel, Frosch, Schmetterlingskunde inklusive Wasserfällen sind übrigens auch nicht Lodge-Insassen (Externe ohne Holzbändchen) für 45€ Eintritt zugänglich.

… und schwups zog wieder Nebel ein in’s Tal der guten Hoffnung. Ab nach Peru !

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