Mit dem peruanischen Orient-Express ging’s Morgens kurz nach 9h dann endlich von Cuzco Vorort Poroy ab Richtung Machu Pichu. Sicher nicht die günstigste Alternative, aber ein absolutes Must-To-Do.

Vor der knapp 4 stündigen Fahrt gab’s nach dem Check-In erst mal einen kleinen (notwendigen) Begrüßungsschluck und viel TamTam beim Einsteigen und Losfahren.

Da sich zufällig neben unserem Abteil der Barwagen befand, wurden erst einmal kleine Pisco (peruanischer Traubenbrand) Sour geordert. Bottom Line: Dieses Getränk sollte uns noch länger verfolgen … eigentlich permanent !

Dann – nach beschwerlichem Aufstieg, bei leichtem Nieselregen – endlich der ersehnte Postkartenausblick auf die alten Inkaruinen. Coole Nummer.

Rundgang mit Führer und der Erkenntnis: Nix Genaues weiß man nicht. Sesamstraße: Wieso, Weshalb, Warum – Wer nicht fragt, bleibt dumm. Warum hat man das dahergebaut ? Wieso ist man dan einfach abgehauen ? Fragen ohne Antworten. Van Daenicken hat da bestimmt mit Onkel Rainer eine Theorie ausgearbeitet …

Exkurs: Die Inka herrschten vom 13. bis 16. Jahrhundert in einem weiten Teil Südamerika’s – ca. 1 Mio Quadrat-km – verteilt auf einen Streifen an der Westküste (Equador, Chile, Peru, Argentinien …). Die Architekten waren nicht schlecht – der Organisationsgrad wohl auch nicht. Das rituelle, administrative und kulturelle Zentrum war die Hauptstadt Qusqu – unser Basis-Camp Cuzco.

Der Regen hat dann endlich etwas nachgelassen …

… bleibt zu erwähnen: Bitte nicht in der Hauptsaison. Da karren die Perusies @Minimum ca. 8.000 Leute auf den Berg. Das ist dann kein echtes Vergnügen mehr – wie Manuel Antonio bei 35 Grad und 3h Anstehen für Eintritt.

Man diskutiert wohl auch einene Seilbahn zu bauen. Doppelmayr Doppelsitzer ? Kapitalisten vs. Naturschützer ! Wenn ich wieder komme, nehme ich sowieso als Alternative den 46km Inka Trail über die 5.000er. Natürlich nicht mit 3 Übernachtungen … eher 10 und Sauerstoffzelt (+ Rum natürlich).

Vielleicht kommen die Mädels ja mit ? Obwohl … gibt ja kein WLAN, hm ?

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