Zwei Wochen Zypern – und wir sind immer noch Weltmeister: Großartig, gar nicht geträumt. Aber nach zwei Wochen Zypern wird einem hier auch nachhaltig der Abschied ans Herz gelegt. Wie anders ist es zu erklären, dass just in dem Moment wo ich nach 20.000 Minuten Aufenthalt erstmals die Disse betrete genau jetzt das Gegröle um „viva Kolonia“ ertönt. Das kann kein Zufall sein – schämt Euch !

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Hatte ich demletzt doch gerade Mut geschöpft, da sich die griechischen Shop-Besitzerin als kompetente Fußballexpertin entpuppte. Eine Chica aus der Fortgeschrittenen-Gruppe sozusagen. Zwischen Zigaretten und Badelatschen wusste man erstaunlich gut Bescheid über die folgenreiche gelbe Karte von Thiago und den Schwierigkeiten europäischer Teams bereits um die Mittagszeit anzutreten. Und der Barkeeper hat das Corinthians T-Shirt gleich Paulista anstatt St. Pauli zugeordnet. Zweimal Respekt !

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Spruch des Tages: „Gut, dass ich mir zu Frühstück mal was anderes geholt habe, ich kann die Hörnchen nicht mehr sehen.“ Apropos Essen: Das wiederholte 16-Gänge Menü sind wir natürlich viel professioneller angegangen und waren nicht bereits nach 15 Minuten von Salat, Weißbrot und Dips satt. Dazu gab‘s neben dem „Schredder-Schnapps“ selbigen – ausgegeben von Prinz DobbelJu – auch in deLux-Version. War auch dringend nötig. Der Nachbartisch vom Stammgästetreff war nüchtern nicht gerade erträglich.

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Man sieht, die Hähnderl bzw. Broiler drehn sich immer noch. Zu Glück fehlen also nur noch die Tauchspots von Makadi, die Strandbar von Fuerte, Rauchen in der Disse ala Djerba und vielleicht klein Mochlos zu Dahinwandern. Und der Pfadfinder muss die Leitungen aufbohren, dringend !

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