bei bestellten bzw. gefühlten 30 Grad mal eben auf der Istiklal Caddesi rumgetappst … Gladbach-Fans ? Fehlanzeige. Doch 2 (in Worten zwei) wurden gesichtet – gestern auch Einer ! Studieren wohl alle noch die Verhaftungshinweise.

Für die 0177 Nummer konnte indes ein großer Call-Center nahe Gütersloh angeworben werden. Damit ist für dieses brisante Auswärtsspiel vor geschätzten 6.000 Zuschauern zumindest die notwendige 1zu1 Betreuung gewährleistet.

Interessant liest ja sich auch der letzte Satz … wenn’s mal wirklich eng wird, sitzen die Konsulatsmitarbeiter Raki-betrunken in der Tünel-Bar und futtern Türkenwurschtsemmel (Döner auf Süddeutsch).

An dieser Stelle sei übrigen der goldenen Stimme aus Prag gedacht, gedenkt oder wie auch immer … auch wenn die BVB Mental-Nervies gestern wieder da glücklich gewonnen haben … Karel, jo – die Farben sind doof, aber das Maja-Lied werden wir dank ZZ ewig trällern …

das übernehme ich aus dem Fohlenblog „ab in den winkel“ mal ohne Kommentar …

„Sehr bitter wird es allerdings den vielen treuen Rautenfans in Erinnerung bleiben, die den Trip nach Istanbul auf sich genommen haben. Das Geld und den ganzen Aufwand für so eine Leistung, das ist ja schon schlimm genug. 
Aber dass man die friedlichen Fans offenbar auch noch behandelt und drangsaliert wie Schwerverbrecher, ist einfach unerträglich. Angesichts der Entwicklung in der Erdogan-Türkei verwundert es nicht. Das schreit nach Konsequenzen. Es wäre schön, wenn die Verantwortlichen bei Borussia sich da endlich mal richtig auf die Hinterbeine stellen und Krawall schlagen. Es ist ja nicht das erste Mal, dass VfL-Fans im Ausland übel behandelt werden. Aber dass Fahnen beschlagnahmt worden sein sollen, weil sie harmlose christliche Symbole enthielten, ist bisher beispiellos. 

Doch so schnell die Uefa mit Strafen ist, wenn sie selbst kritisiert wird, so lasch ist sie im Umgang mit Clubs und den Behörden in Ländern, die Fairness und Sportsgeist mit Füßen treten. Dass das skandalöse Drumherum dieses Spiels für Basaksehir Konsequenzen hat, erwarte ich daher ehrlich gesagt nicht. Und das ist das, was mich heute am wütendsten macht. „

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