Mittlerweile sind wir auf den Azoren angekommen und haben endlich so was wie normal durchlaufendes Internet. Manchmal ist Offline ja gar nicht so schlecht – zum Beispiel selbstredend wenn der VFL im Schwabenlande gastiert. Ich sag nur noch „roter Boxhandschuh“.

Sei’s drum – Zeit für ein kurzes Update. Als erstes aufgefallen ist die fehlende „Hohe Luft Bar“ auf Deck 15. Seiner Zeit auf der MS1 noch exklusives Hauptquartier der D8 Gruppe. Bis auf einige irrelevante Kleinigkeiten scheint sonst aber alles deckungsgleich. Mehr Paxe an Bord würd ich zudem stark vermuten.

Heckseitig gibt es auf Deck 14 (Außenalster) rechts und links sogenannte blaue Balkone – rund 11 qm große gläserne Plattformen rund 37 Meter über der Wasseroberfläche.

CoVid technisch gibt’s jetzt jeden Tag verpflichtende Temperaturmessungen in der Abtanzbar und vor dem Anlaufen der Cap Verden musste auch ein Schnelltest her. Bei den Azoren hingegen nix und wenn wir die Fiebermessung mal vergessen … die Crew tut’s manchmal auch. Erste Fälle wurden im vorderen Teil von Deck 7 hinter der Brandschutztür verquarantänisiert. Happy Glückwunsch.

Erster Anlauf: Ilha de Sao Vicente / Mindolo. Tagesaufgabe: Jeep Safari durch unebenes Gelände. Das war zugleich eine Tour am Nachmittags und schon allein deshalb recht entspannt. Mit drei Autos unterwegs waren diverse Fotostopps auch immer schnell abgehakt. Muss ja nicht immer ein ganzer Bus aussteigen – aber egal wie … Fotostopps nerven mich irgendwie grundsätzlich.

Man erahnt es schon, auf dieser Insel sind Privathäuser mit Swimmingpool eher knapp. Wasser gibt es doch eher selten und wenn kommt er von den heiligen Bergen – erinnert ein wenig an Peru im heiligen Tal. In Mindolo sind mehrere Strandbars am Stadt/Dorfstrand vorhanden … sonst eher – siehe Wasser. Kurzbesuch ja, eine Woche Urlaub eher nö.

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